Begegnugszentrum MOLE
Das im Februar 2016 eröffnete Begegnungszentrum Mole ist ein Treffpunkt für Menschen, die sich jenseits der Nationalität, Religion und ihrer politischen Ansichten begegnen und austauschen wollen. Das bunte Programm des Zentrums wird von verschiedenen Gruppen, Initiativen und Vereine der Stadt Greifswald zusammen gestellt und angeboten.
Die Räume der Mole bieten Platz für Veranstaltungen, wie Vorträge, Filmabende Workshops oder Seminare. Eine große Küche kann für gemeinsames Kochen und Backen genutzt werden.
Das regelmäßig geöffnete Café bietet Raum zum Kennenlernen, Austauschen und zum Üben der deutschen Sprache. Dem besonderen Bedarf geflüchteter Frauen kommen wir mit einer Kinderbetreuung während ihrer Sprachkurse sowie mit einem wöchentlich stattfindenden „Frauencafé“ entgegen.
In unseren Räumen bieten wir auch Beratung zu sozialen, juristischen und medizinischen Fragen sowohl von uns selbst (PSZ) als auch von den anderen Initiativen wie AKJ (Arbeitsgemeinschaft Kritische Juristen), Diakonie Greifswald oder M&M (Medizin und Menschenrechte).
Das Begegnungszentrum MOLE ist ein wesentlicher Teil des EU-Projektes „Psychosoziales Zentrum für Asylsuchende und MigrantInnen im Vorpommern“. Das Projekt, neben dem Hauptgeldgeber - Europäische Union wird von Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, von der Stadt Greifswald, von der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald und nicht zuletzt von KDW selbst mitfinanziert. Die vielfältige Vernetzungsarbeit der Beteiligten findet teilweise im Rahmen des INKA-Projektes (Interkultur-Netzwerk für Kommunikation und Akzeptanz der Hansestadt Greifswald und in Wolgast) statt.
Mit der tatkräftigen Hilfe von zahlreichen ehrenamtlich engagierten Menschen realisieren wir das Projekt Begegnungszentrum in seiner Vielfalt Tag für Tag. In Abstimmung und Zusammenarbeit besprechen wir regelmäßig unsere Angebote, unsere Öffentlichkeitsarbeit, Feste und weitere Veranstaltungen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt gewährleistet eine intensive Vernetzung und einen direkten Kontakt zwischen den in der Flüchtlingsarbeit engagierten Menschen in der Region.